HighLightBox

Das Aufstellen des Systems ist innerhalb von kürzester Zeit (ca. 15 – 20 Minuten), auch mit nur einer Person realisierbar. Hierfür kann das System bei einem Gesamtgewicht von ca. 900 KG mit einem optional erhältlichen Palettenanhänger transportiert und positioniert werden. Ebenso kann es mit handelsüblichen Gabelstaplern, Hubwagen oder mit einem Kran, an den dafür vorgesehenen Ösen, bewegt werden.

Wenn das System – HighLightBox fertig aufgebaut ist, erreicht es eine Maximalhöhe von 6 Metern. Es sind spezielle Abspannseile am System befestigt, die sich beim Auskurbeln selbst spannen. Durch die an jeder Seite befindlichen ausziehbaren Standbeine, die höhenverstellbar sind, erreicht das System selbst bei einer Windlast von max. 85km/h einen sicheren Stand, was durch ein TÜV & CE Zertifikat ausgewiesen wird.
Sobald das System mit Landstrom verbunden ist, werden die Hochleistungsakkus geladen, die das System bei voller Ladung ca. 6 Stunden ohne externe Stromzufuhr versorgen können.

Das HighLightBox – Notfallsystem überwacht ständig die eingehende Stromspannung. Sollte diese ab-/ ausfallen – wie bei einem Blackout – schaltet sich das System selbstständig in den „Blackout Mode“. Hier wird durch einen integrierten Lichtsensor die Umgebungshelligkeit gemessen. Sollte diese unter den festgelegten Grenzwert fallen, so schaltet das System über die Akkus die Beleuchtung ein.

Die Beleuchtungseinheit der HighLightBox besteht aus 12 Hochleistungsstrahlern. 4 davon beleuchten die direkte Umgebung des Systems im Umkreis von bis zu 40 Metern. Weitere 4 Strahler dienen der Eckausleuchtung. Hierfür wurde besonders darauf geachtet, dass die Strahler sowohl die Weiten, als auch die Flächenwirkung haben, damit das Lichtbild vollständig ist. Die letzten 4 sind auf eine Weitausleuchtung von max. 400 Meter ausgelegt, die allerdings im Auslieferungszustand auf ca. 200 Meter reduziert wurden, um das periphere Lichtbild deutlich zu verbessern.

Somit schafft das System eine Beleuchtung von bis zu 160.000 Quadratmetern – in jede Richtung 200 Meter.

Des Weiteren ist neben dem „Blackout Mode“ ein „Permanent Mode“ verfügbar. Hierfür muss lediglich auf der Frontseite das Schaltkastens ein Schalter umgelegt werden. Diese Einstellung ist zum Beispiel bei geplanten Entfluchtungen oder bei Nachtbauprojekten sehr hilfreich.

Auch kann jedes Scheinwerferpaar bzw. jede Scheinwerferrichtung getrennt voneinander geschaltet werden. So kann eine Seite abgeschaltet werden, um Anwohner oder auch Verkehr nicht zu blenden.